Entlastungstage für ein sanften Start ins Fasten
- Coach Lucas

- 5. Juli
- 3 Min. Lesezeit
Warum der Entlastungstag so wichtig ist
Der Entlastungstag ist kein Fastentag – aber ein ganz bewusster Ernährungstag. Ziel ist es, deinen Stoffwechsel zu entlasten, die Verdauung zu beruhigen und den Körper langsam auf die kommende Nahrungsumstellung einzustimmen.
Statt plötzlich auf "Null" zu gehen, schalten wir achtsam einen Gang zurück – so wird das Fasten sanfter, angenehmer und deutlich effektiver.
Viele Menschen neigen dazu, "von heute auf morgen" ins Fasten zu springen. Doch das kann den Körper überfordern – vor allem, wenn vorher viel Zucker, Kaffee, tierische Produkte oder stark verarbeitete Lebensmittel konsumiert wurden.

Die Entlastungstage helfen dir:
✨ Den Stoffwechsel sanft umzustellen
😷 Fastenkrisen wie Kopfschmerzen oder Übelkeit zu vermeiden
☕️ Den Koffeinentzug besser zu verkraften
🫁 Den Darm schrittweise zu entlasten
💖 Dich mental auf deinen Fastenprozess einzustimmen
"Manchmal ist weniger genau das, was wir brauchen, um wieder mehr zu spüren."
Lucas Sorge
Was du am Entlastungstag essen kannst
Am Entlastungstag darfst du dich satt essen, aber mit den richtigen Lebensmitteln:
🥕 Frisches, saisonales Gemüse
Liefert Ballaststoffe, Vitamine & Mineralstoffe für die Darmreinigung und unterstützt deinen Energiehaushalt.
🥑 Gesunde Fette
Wie Avocado, Leinöl oder Olivenöl sorgen für ein langes Sättigungsgefühl und unterstützen viele wichtige Körperfunktionen.
🌰 Nüsse & Saaten
Enthalten wertvolle pflanzliche Proteine, gute Fette und Antioxidantien.
Diese Kombination aus nährstoffreichen, natürlichen Lebensmitteln bereitet deinen Körper optimal vor – ohne Hungergefühl, ohne Verzicht.
☕️ Was ist mit Kaffee?
Hier habe ich eine gute Nachricht: Während der Entlastungstage und auch während des Fastens musst du nicht komplett auf Kaffee verzichten.
Eine Tasse am Morgen ist erlaubt – sie kann sogar helfen, den Kreislauf zu stabilisieren und die Autophagie (also den Prozess der Zellreinigung) zu unterstützen.
👉 Wichtig ist nur: in Maßen, schwarz – ohne Zucker.
Was du besser weg lassen solltest
Um deinen Körper nicht zusätzlich zu belasten, ist es ratsam während der Entlastungstage (mind. 1 Tag) folgende Lebensmittel zu reduzieren oder ganz zu vermeiden:
❌ Tierische Produkte (Fleisch, Wurst, Milch, Käse, Fisch)
❌ Weißmehl & stark verarbeitete Getreideprodukte
❌ Zucker & Süßigkeiten
❌ Alkohol, Nikotin & stark verarbeitete Produkte
Diese Stoffe erschweren die Umstellung und stören den natürlichen Reinigungsprozess deines Körpers.
So gestaltest du deinen Entlastungstag (empfohlene Dauer: 1–2 Tage)
🔢 1. Leicht & pflanzlich essen
Basenreiche Lebensmittel: Gemüse, Obst, Kartoffeln, Hirse, Reis
Gedämpft, gekocht oder gedünstet statt gebraten oder frittiert
Keine tierischen Produkte, kein Zucker, kein Weizen
🥛 2. Auf Sättigung achten
Iss bewusst, langsam und nur bis du angenehm satt bist
Keine Zwischenmahlzeiten, kein Snacken
Letzte Mahlzeit ca. 18 Uhr
🍼 3. Trinken, trinken, trinken
2,5–3 Liter Wasser oder Kräutertee
Kein Alkohol oder zuckerhaltige Getränke
🫥 4. Bewegung & Entspannung
Spaziergänge, sanftes Yoga, Stretching
Digital Detox, weniger Reize, mehr Stille
Journaling, Meditieren oder bewusste Atempausen

Beispiel für einen Entlastungstag
Morgens: Warmes Zitronenwasser, Hirsebrei mit Apfel & Zimt
Mittags: Gedämpftes Gemüse mit Kartoffeln & Leinöl
Abends: Klare Gemüsebrühe oder Basensuppe
Zwischendurch: Kräutertees, Bewegung, Ruhe
💬 Fazit: Dein Einstieg in die Leichtigkeit
Ein bewusster Entlastungstag ist die beste Grundlage für eine erfolgreiche und angenehme Fastenerfahrung. Er bereitet deinen Körper, deinen Geist und deine Verdauung liebevoll auf die kommenden Tage vor – und sorgt dafür, dass du nicht abrupt, sondern achtsam und vorbereitet ins Fasten startest.
🧘♀️ Dein Körper wird entlastet,
🌸 dein Darm beginnt sich zu reinigen,
💛 dein Geist darf zur Ruhe kommen.
"Fasten beginnt nicht am ersten Fastentag. Es beginnt mit deiner Entscheidung, dir selbst etwas Gutes zu tun."
Lucas Sorge
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